Himbeeren

Frische Himbeeren vom Egghof

Beschreibung

Jede Himbeere setzt sich daher aus bis zu 100 einzelnen kleinen Früchten zusammen, die an rote Perlen erinnern. Aus wie vielen süssen Perlen bzw. Früchtchen eine Himbeere besteht, hängt neben der Sorte, vor allem von den fleissigen Bienen ab.

Botanik

Wegen ihres Namens und Aussehens hält jeder die Himbeere für eine Beere. Botanisch gesehen sind Himbeeren allerdings gar keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte. Sie gehören zur grossen Familie der Rosengewächse (Rosaceae).

Ursprung

Der Name der Himbeere kommt vom althochdeutschen Wort «Hintperi». Das leitet sich wiederum aus dem altnordischen Wort «Hind» ab und bedeutet Hirschkuh. So kam die beliebte Beere zu dem Namen Hirschkuhbeere oder auch Beere der Hirschkuh. Mit der Zeit entstand daraus wohl ihr heutiger Name.

Bereits im Mittelalter wuchs die Himbeere in jedem Klostergarten.

Warum sind Himbeeren so gesund?

Himbeeren stecken voller gesunder Inhaltsstoffe.

In den gesunden Früchten stecken viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Himbeeren stärken mit reichlich Vitamin C die Abwehrkräfte und helfen bei der Wundheilung. Die Beeren enthalten gleich mehrere B-Vitamine, die für den Stoffwechsel wichtig sind. Neben vielen weiteren gesunden Inhaltsstoffen (Vitamin A, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Gerbstoffe & Fruchtsäuren) liefern die süssen Früchte auch grössere Mengen Eisen, das bei der Bildung der roten Blutplättchen vom Körper benötigt wird.

Heilwirkung und medizinische Anwendung

Schon im Altertum war die Himbeere als Heilpflanze bekannt.

Sie haben einen positiven Einfluss auf Frauenleiden. Die Heilkraft der Himbeere wird zur Regulierung des weiblichen Zyklus verwendet. Der Himbeerblättertee ist auch als Schwangerschaftstee bekannt, da er zur Erleichterung von Geburten eingesetzt wird.

Wann ist Himbeer-Saison?

Von Juni bis Oktober

Die Erntezeit von Himbeeren hängt in erster Linie von der jeweiligen Sorte ab, aber auch der Standort und die Witterung haben einen Einfluss auf die Reifezeit.
Grundsätzlich wird bei der Himbeere zwischen zwei Sorten unterschieden: Sommerhimbeeren und Herbsthimbeeren.

  • Sommer-Himbeeren können in der Regel zwischen Juni und Juli gepflückt werden.
  • Herbst-Himbeeren reifen ab August bis zum ersten Frost im Oktober/November.

Meist werden – aus betriebstechnischen Gründen – bei Herbsthimbeeren nach der Ernte alle Triebe abgeschnitten, was im Folgejahr zu Neutrieben und zu einer einmaligen Ernte im Herbst führt. Bei Sommerhimbeeren werden die Neutriebe belassen und so eine Ernte Ende Juni/Anfang August herbeigeführt.

Himbeeren Selberpflücken ca Mitte Juni bis ca. Ende Juli

Haltbarkeit

Frisch gepflückte Himbeeren lassen sich nicht lange lagern und sollten möglichst rasch verspeist oder verarbeitet werden.

Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sich die ungewaschenen Früchte für zwei bis drei Tage – am besten nebeneinander auf einem flachen Teller liegend.

Möchte man sie länger aufbewahren, bietet sich das Einfrieren an. Damit sie nicht zusammenkleben, lässt man die Früchte zunächst einzeln vorfrieren. Dazu legt man die Früchte einschichtig in flachen Gefässen in den Gefrierschrank. Sobald die einzelnen Himbeeren gefroren sind, werden sie platzsparend in Gefrierbeutel umgefüllt. Tiefgekühlt halten sie mehrere Monate. Je nach Bedarf kann man sie dann portionsweise entnehmen. Sollte das Obst nach dem Auftauen sehr weich sein, kann man es noch wunderbar für Smoothies oder zum Einkochen verwenden.

Tipps zur Verarbeitung von Himbeeren

Werden Himbeeren gewaschen, verwässert ihr Aroma schnell. Die vitaminreichen Früchte sollten daher nur im Notfall gewaschen werden, zum Beispiel, wenn sie sehr stark verschmutzt sind. Frisch schmecken sie in Joghurt- oder Quarkspeisen, als Kuchenbelag oder zu Eiscreme. Aber auch herzhaften Gerichten wie Salaten oder Suppen verleihen Himbeeren eine fruchtige Note. Möchte man das aromatische Beerenobst über die Saison hinaus geniessen, kocht man es am besten zu Konfitüre, Gelee, Sirup oder Kompott ein.

 

Geschmack / Spezielles

Reife Himbeeren begeistern durch ihr starkes Aroma. Der süssliche Geschmack ist mit einer leichten Säure kombiniert, sodass die Süsse nicht zu stark in den Vordergrund tritt.

Schon nach einem Tag verliert sich aber das süsse Aroma.

Im Supermarkt sind selten wirklich frische Himbeeren zu bekommen. Oft haben sie bereits eine lange Reise hinter sich. Das ist ihnen auch anzusehen. Die Früchte sind nicht mehr so glänzend wie direkt nach der Ernte und fühlen sich leicht weich bis matschig an. Deshalb pflücken sie ihre Himbeeren am besten gleich selbst.

Himbeer-Pflückfeld

Öffnungszeiten: Informieren Sie sich über das Beeri-Telefon +41 62 797 09 97

Wo befindet sich unser Himbeer-Pflückfeld?

Adresse: Pflückfeld Oftringen (Gilamstrasse) auf Google Maps anzeigen

Verhaltensregeln auf dem Himbeer-Pflückfeld

  • Wir bitten Sie darum, Ihre eigenen Gefässe mitzunehmen. Falls das Gefäss mal vergessen geht, haben wir vor Ort Schalen, welche benutzt werden dürfen.
  • Zuerst melden sie sich am Himbeerverkaufsstand. Das Leergut wird vor dem Pflücken gewogen und sie erhalten einen Gewichtsbeleg.
  • eine Pflückreihe wird ihnen zugeteilt. Es können mehrere Personen in derselben Reihe pflücken.
  • Pflücken Sie bitte Staude um Staude komplett fertig. Erst wenn es an einer Pflanze keine reifen Früchte mehr hat, können Sie zur nächsten gehen.
  • Auf dem Feld darf probiert werden.
  • Da Himbeeren nicht mehr nachreifen, müssen sie im vollreifen Stadium gepflückt werden. (Himbeere lässt sich leicht vom Zapfen lösen)
  • Die samtigen Himbeeren sind sehr empfindlich und sollten nur mit wenig Druck angefasst werden
  • An grossen Hitzetagen ist es ratsam die Beeren, nach Möglichkeit, früh am Morgen zu pflücken (bessere Haltbarkeit, angenehmeres Pflücken)

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Pflücken.


Gebindegrössen

Schalen à 250 g

Zurück

Das bewegt uns

Erdbeeren selber pflücken

Erdbeer-Selbstpflückfeld, Wiggertalerstrasse zwischen Erzo und Industrie Zofingen

Eröffnung Samstag 21. Mai 2022

Die Familie Eggen stellt sich vor

Wir sind ein landwirtschaftliches Familienunternehmen, das sich bereits 1980 auf den Anbau von Intensivkulturen spezialisiert hat.