Warum sind Randen gesund?
Randen liefert eine Menge an wertvollen Inhaltsstoffen. Viele Antioxidantien, ein hoher Gehalt an Vitaminen A, B1, B2, C, K sowie Folsäure, Betalaine, Flavonoide, Kohlehydrate, Phosphor, Magnesium, Eisen, Calcium, Natrium, Kupfer, Mangan, Zink und Kalium und weiteren Mineralstoffen machen die Rote Beete zu einem Grundpfeiler für eine gesunde Ernährung. Die Blätter enthalten übrigens mehr Eisen als Spinat.
Die tiefrote Farbe der Wunderknolle ist durch den hohen Gehalt an Betazyanen bedingt. Diese werden hauptsächlich für die vielfältigen Heilwirkungen der Rande verantwortlich gemacht.
Wirkung und medizinische Anwendung
In der Wurzel selbst finden sich Pflanzeninhaltsstoffe namens Betaine. Diese wirken antioxidativ, entzündungshemmend und entgiftend.
Ausserdem fördert sie die Gallensekretion, regt den Appetit an und wirkt verdauungsfördernd.
Randen stärkt das Immunsystem, aktiviert die Zellatmung und wirkt bei Hautentzündungen sowie bei Infektionskrankheiten antibakteriell.
Randen hilft Menschen mit Eisenmangel.
Ihr wird eine für die Gebärmutter förderliche Wirkung nachgesagt.
Auch wurde eine Geschwulst hemmende Wirkung der Rande bei vielen Krebskranken beobachtet.
Randen-Fusswickel helfen bei Krämpfen, Migräne, Übermüdung und Depressionen. Rohe Randen aufreiben und mit Olivenöl vermischen. Die Masse auf ein Baumwolltuch streichen und auf beide Fusssohlen über Nacht auflegen. Damit die Bettwäsche nicht verschmutzt wird sollte man alte Socken darüberziehen.
Auf Grund ihres erhöhten Oxalsäuregehalts sollte Randen von Menschen mit Nierenproblemen nur in sehr geringen Mengen konsumiert werden.