Weisskabis

Weisskabis

Beschreibung

Weisskohl ist ein Blattgemüse, bei dem die Blätter so dicht zusammenwachsen, dass sich ein fester Kohlkopf bildet. Die Köpfe können bis zu einem Kilo schwer werden.

Ursprung

Wie die meisten Kohlsorten kommt der Weisskabis ursprünglich aus dem Mittelmeerraum.

Bereits seit dem 8. Jahrhundert ist er in Europa bekannt.

Weisskabis war lange Zeit ein fester Bestandteil der Ernährung der ärmeren Bevölkerung Mitteleuropas, da er ein verhältnismässig günstiges und sehr lagerfähiges Gemüse ist, das besonders im Winter für die Versorgung mit Vitamin C sorgt.

Auch Weisskraut, Weisskabis, Kappes, Kaps, Kappus, Kabis oder Kraut genannt.

Botanik

Der Weisskohl (Brassica oleracae var. Cap) ist ein Kohlgemüse und gehört zu den Kreuzblütengewächsen und ist eng mit dem Grünkohl, dem Brokkoli, dem Rosenkohl, dem Chinakohl und natürlich dem Rotkohl verwandt.

Warum ist Weisskabis gesund?

Neben dem hohen Vitamin C-Gehalt sind Kalium, Vitamin A, K, Folsäure, Selen und Magnesium als relevante Inhaltsstoffe zu erwähnen.

Wirkung und medizinische Anwendung

Bewährt hat sich die Anwendung von Sauerkrautsaft bei Verdauungsbeschwerden.

Dank der antibiotischen Wirkung, werden gequetschte Kohlblätter zur Heilung von Geschwüren, Wunden und bei Furunkulose aufgelegt.

Weisskabis hat auch auf den Blutzuckerspiegel und die Cholesterinwerte einen positiven Einfluss und soll aufgrund seiner stark antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkung Krebs vorbeugen.

Wann ist Weisskabis-Saison?

Er hat von Juni bis April Saison und ist deshalb eher als Wintergemüse bekannt.

Er wächst das ganze Jahr hindurch und ist gut lagerfähig. Es gibt frühe, mittlere und späte Sorten.

Daher kann er das ganze Jahr angeboten werden.

Haltbarkeit

Weisskohl kann im Gemüsefach des Kühlschranks oder in einem kühlen Kellerraum bis zu drei Wochen gelagert werden.

Er kann zu Sauerkraut weiterverarbeitet werden, wobei die Milchsäuregärung für eine monatelange Aufbewahrbarkeit sorgt.

Verwendung

Weisskohl kann vielfältig zubereitet werden ob roh in einem Wintersalat oder auch gekocht, gebraten, gedünstet und blanchiert.

Eine der bekanntesten und beliebtesten Arten, den Kabis zu geniessen, ist als Sauerkraut.

Weisskohl mit verdauungsfördernden Gewürzen wie Kümmel, Fenchelsamen oder Anis zuzubereitet. So wird der Kohl bekömmlicher.

Aus ihm lassen sich wärmende Wintersuppen und deftige Eintöpfe, Krautkuchen, Kohlrouladen kreieren.

Tipp

Roh ist Kabis schwer verdaulich, wenn er blanchiert oder tiefgekühlt wird, nimmt seine blähende Wirkung jedoch ab.

Geschmack / Spezielles

schmeckt leicht süsslich und ist eher mild


Einheitsgrösse:

wird offen angeboten

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