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Beschreibung

Die einjährige krautige Pflanze hat einen buschartigen Wuchs und wird 50 bis 150 cm hoch.

Ihre bekannteste Form ist Solanum melongena var. esculentum mit ihrer keulenförmigen, dunkelviolett bis schwarz erscheinenden, etwa 20 cm langen Frucht. Es gibt das Fruchtgemüse aber auch als kugelrunde, schlangenförmige, ovale Beeren und in den herrlichsten Farben: Rosa, Rot, Orange, weiss oder Gelb – einfarbig, gesprenkelt, gestreift und vielen mehr. Man findet diese faszinierende Vielfalt aber vor allem im asiatischen Raum, hierzulande dominiert tatsächlich die lilafarbene Varietät.

Das Kennzeichen einer Aubergine ist das stets weisse Fruchtfleisch von leicht schwammiger Konsistenz, welches in der Mitte mit zahlreichen kleinen bräunlichen Kernen durchsetzt ist.

Ursprung

Die Aubergine stammt ursprünglich aus Indien und China. Die Araber brachten das Fruchtgemüse im 13. Jahrhundert nach Europa. Angebaut wurde sie aber erst ab dem 15. Jahrhundert. Damals war sie noch nicht violett, sondern weiss und kaum grösser als ein Hühnerei. Das erklärt auch, weshalb sie auch «Eierfrucht» genannt wird.

Botanik

Aubergine (Solanum melongen) ist eigentlich eine Beere (Frucht) und gehört zur Familie der Nachtschattengewächse.

Warum sind Auberginen gesund?

Auberginen bestehen etwa zu 90 Prozent aus Wasser, sind extrem kalorienarm, enthalten Vitamine Carotin, B, C, E sowie Kalium, Ballaststoffe und sind besonders reich an Folsäure und Antioxidantien. Die meisten Vitamine und Mineralstoffe findet man direkt in der Schale.

Wirkung und medizinische Anwendung

Der hohe Gehalt an Kaffeesäure in der Frucht wirkt sich antioxidativ, antimikrobiell und antikanzerogen aus. Ausserdem schützen sie die Körperzellen vor dem Altern und stärken den Herzkreislauf.

Die Wirkstoffe in der Aubergine werden gerne zur ergänzenden Behandlung bei Ischias-Schmerzen, Warzen, Rheuma und erhöhtem Cholesterinspiegel eingesetzt.

Wann ist Auberginen-Saison?

Juli bis Oktober

Haltbarkeit

Auberginen halten sich kühl, dunkel und trocken gelagert mindestens eine Woche z.B. im Keller oder im kühleren Flur bei rund zehn Grad. Um die Haltbarkeit etwas zu verlängern kann sie zusätzlich in eine Folie eingewickelt werden.

Der Kühlschrank ist für das empfindliche Gemüse zu kalt.

Allerdings sind Auberginen empfindlich und sollten nicht mit Tomaten, Äpfeln und einigen anderen Früchten gelagert werden

Verwendung

Da insbesondere unreife und junge Früchte der häufig in Europa angebauten, schwarzen Aubergine aufgrund ihres Gehaltes an Bitterstoffen und Solanin nicht zum Rohverzehr geeignet sind, werden sie gekocht, gedünstet, geschmort, frittiert, gegrillt, gebraten oder auch im Backofen zubereitet als Gemüse gegessen.

Aubergine eignet sich hervorragend als Grillgemüse oder mediterrane Salate. Ferner dient es als beliebte Beilage zu diversen Fleischgerichten und vegetarischen Speisen in Kombination mit Kuhmilch- oder Schafsmilchkäse.

Hervorragend schmecken 1cm dicke Auberginenstreifen paniert und gebraten.

Tipps

  • Da sie wenig Eigengeschmack haben, darf kräftig gewürzt werden. Zur Aubergine passen Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Salbei und auch Gewürze wie Knoblauch, Zwiebeln, Chili, Koriander, Kurkuma, Basilikum, Oregano.
  • Soll der leicht bittere Geschmack der Auberginenfrucht ganz entfernt werden, kann man rohe Auberginenscheiben etwas salzen und mit Zitronensaft beträufeln. Nach einer halben Stunde wäscht man die so marinierten Scheiben kurz ab und trocknet sie mit Küchenkrepp.

Geschmack / Spezielles

Die Aubergine hat einen eher neutralen Geschmack. Den typischen leicht-nussigen bis leicht-bitteren Geschmack entwickelt das Gemüse erst durch die Zubereitung. Das macht das Gemüse sehr vielseitig einsetzbar.


Einheitsgrösse:

wird offen angeboten

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